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Fetisch Fotografie Blood Photography

Unsere Serie präsentiert die spannendsten Fetish Fotografen international. Diesmal mit sehr düsteren  Fotografien der jungen Fotografin Amelia Wales.

Was reizt Dich an Themen wie Fetisch, BDSM oder Aktfotografie?

Wer selbst in der Szene ist, weiß wie intensiv solche Momente sein können. Das versuche ich einzufangen, auf eine sehr morbide und groteske Art und Weise.

Fetisch Fotografie wird immer populärer. Warum gab es lange Jahre so viele Vorurteile?

Das Kind hatte einfach noch keinen Namen. Und immer nur hübsche Gesichter fotografieren wird ja auch auf Dauer langweilig.

Gibt es für Dich Tabus während einem Fotoshooting?

Viele. Ich mag es nicht wenn man mir permanent auf die Kamera schaut. Alle zwei Minuten eine Pose oder Situation abbrechen, um bei mir auf die Kamera zu schauen, geht garnicht. Die Models bekommen sowieso meistens alle Bilder. Oder ständig am Handy hängen. Geht nicht. Mag ich nicht. Kann sogar sein, dass ich ein Shooting deshalb abbreche, wenn man sich keine Stunde konzentrieren kann. Punkt.

Hast du einen speziellen Fetisch, von dem du uns erzählen möchtest?

Ich würde jetzt mal unauffällig auf meinen Namen hinweisen. – Blut. Ich glaube wer einmal in diesem Rausch war, kann meine Meinung nachvollziehen.

Was inspiriert Dich? Gibt es Fotografen oder andere Künstler, die Deine Arbeiten beeinflussen? Oder vielleicht etwas Generelles aus Deinem Leben?

Musik! Viel, viel Musik. Mein Kopfkino und meine privaten Erlebnisse, die ich während verschiedener Sessions gesammelt habe.

Unperfekter oder perfekter Körper. Was reizt Dich mehr?

Perfekte Körper. In meinen Augen ist jeder Körper schön und perfekt. Ob mit Narben, Tattoos oder weißes Fleisch. Dick oder Dünn: Jeder Mensch trägt seine Geschichte mit sich, egal welche Figur er hat.

Welche Musik oder welcher Song verkörpern Deine Kunst?

Emilie autumn – the art of suicide

Welche Projekte oder Träume möchtest Du dir in Deiner künstlerischen Zukunft erfüllen?

Wachsen, wachsen… WACHSEN! Ich will genau das tun was ich jetzt schon tue. Damit bin ich glücklich!

Ich möchte mehr meine Kunst ausstellen und den Menschen um mich herum zeigen, wie schön Morbidität oder ein einzelner Mensch auf seine ganz eigene Art und Weise ist. Und ein bisschen schocken muss auch mit drin sein:)

 

Alter:  Zuckersüße 20

Ausbildung:  Piercerin/Fotografin

Land: Deutschland.

Website:  www.facebook.com/Bloodphotography

Kontakt:  bloodphotograph@gmail.com

Nächste Ausstellung:  in Planung!

Neo

Neo

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