Frauenkörper neu gesehen – Positionen des sex-positiven Feminismus zu selbstbestimmter Sexualität
Die Ringvorlesung „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ setzt sich mit (hetero-)sexistischen gesellschaftlichen, aber auch in der Wissenschaft (re)produzierten Hierarchisierungen, Normierungen und Ausgrenzungen auseinander. Dementsprechend geht es dabei nicht nur um queere Theorie und Forschung, sondern auch um Möglichkeiten des politischen Handelns.
In dieser Reihe von Vorträgen ist gerade die Beschäftigung mit der Simultanität gesellschaftlicher Herrschaftsverhältnisse stärker in den Vordergrund gerückt. Themen wie Rassismus und Dis/ability spielen deshalb für den Begriff einer queeren Vorlesungsreihe eine große Rolle. Diesmal dreht sich alles um Frauenkörper und eine selbstbestimmte Sexualität.
Gern gesehen sind auch Aktivist*innen und Künsterler*innen als Gäste, um den Blick über den Uni-Horizont hinaus zu erweitern und in den Diskurs zu treten.
Die Vorlesungsreihe bietet ein breites und interdisziplinäres Spektrum an Themen und richtet sich ausdrücklich auch an außeruniversitäre Zuhörer*innen. „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ wird organisiert von der AG Queer Studies.
Veranstaltung
10.12.2014
Frauenkörper neu gesehen – Positionen des sex-positiven Feminismus zu selbstbestimmter Sexualität
Dr. Laura Méritt, Kommunikationswissenschaftlerin und Sex-Aktivistin, Initiatorin des PorYes- Feminist Porn Awards Europe, Betreiberin von „Sexclusivitäten“, Berlin
Wo: Universität Hamburg, Von-Melle-Park 5, Raum 0079
Wann: 10.12.2014, Mittwoch, 19-21 Uhr
Info: Hier findet ihr Öffentliche Vorträge der Universität Hamburg an denen jeder teilnehmen kann.