Sie sind jung. Sie sind devot und sie lieben dominante Frauen.
Die neue Generation selbstbewusster Männer hat keine Scheu ihre sexuellen Bedürfnissen zu äussern und ihren eigenen Kopf haben. Auch Männer wollen sich hingeben, Härte spüren, sich völlig fallen lassen und Abenteuer eingehen, in denen sie zu folgen haben, und das, ohne ihre Männlichkeit dabei zu verlieren. Wir zeichnen ein Portrait selbstbewusster, emanzipierter Sklaven, die wissen was sie wollen und zu ihrer Unterwerfung stehen. Weg mit den Klischees. Weg mit der Sprachlosigkeit. Wir geben ihnen eine Stimme. Heute mit Marc, 26 aus Hamburg.
Wie hat alles bei Dir begonnen und wann wurde dein Interesse an BDSM geweckt?
Das hat relativ früh begonnen. Ich habe bereits mit ca. 16 Jahren gemerkt, dass mich BDSM und das dominiert werden interessiert. Allerdings kam erst mit Anfang zwanzig zu ersten Berührungen mit der Szene.
Seit wann weißt du, dass du devot bist und von Frauen dominiert werden willst?
Hundertprozentig weiß ich das, seit ich Anfang zwanzig bin, als ich meine ersten Erfahrungen gemacht habe.
Auf was stehst du dabei genau?
Im Wesentlichen das dominiert werden und hörig zu sein. Besonders mag ich es, geschlagen zu werden als Bestrafung, Schmerz erregt mich zudem mit der richtigen Dominanz extrem! Was ich richtig spannend finde, ist das vorgeführt werden und zu Verfügung gestellt werden, wenn meine Herrin das verlangt.
Dinge die dich an Frauen faszinieren und anziehen?
Besonders ziehen mich Frauen die eine sexuelle Grundausstrahlung versprühen. Ich denke das hat viel mit der Art wie sich die Frau verhält. Das Resolute und abgeklärte, das finde ich schon sehr sexy. Ebenso mag ich Frauen die größer sind als ich!
Dein liebstes Spielzeug aus dem Eufory Shop?
Da habe ich gleich mehrere in eurem Shop Sortiment, die mir besonders gefallen: Handfesseln! Strap on und natürlich den Mundknebel
Was ist das Besondere an BDSM für dich?
Das Besondere an BDSM ist für mich das ausgeliefert sein, den Drang zur Bewegung und Diese nicht ausüben zu können.
Weiß dein Umfeld davon? Wie denkst du darüber offen mit dem Thema umzugehen?
Der Großteil meines Umfelds weiß über meine Neigung Bescheid, bisher gab es eigentlich keine alt zu negative Reaktionen, eher Neugier. Die meisten fragen nach dem „Warum und Wieso?“, und was ich da genau machen beziehungsweise mit mir machen lasse!
Gibt es Probleme und wenn ja welche?
Ich bin total zufrieden mit mir und meiner sexuellen Neigung.
Hast du Berührungen mit der Szene und wie findest du Kontakt als Einsteiger?
Mit der Szene an sich, habe ich eher weniger zu tun, ich bin zwar in einigen Foren unterwegs, aber im Grunde bin ich nicht in der Szene direkt drin!
Gedanken zur Szene generell?
Ich finde dass die Szene zu sehr unter sich bleibt und das man da mehr in die Öffentlichkeit tragen könnte.
Was wünschst du Dir für Fetisch Parties in Hamburg?
Ich wünschte mir das es eine Party gibt, bei der dominante Frauen ihre Sklaven zum Tausch anbieten und oder das wir Sklaven neben einander aufgereiht sind mit unseren Vorlieben um den Hals gehängt und die Dominante Dame sich einen aussuchen kann und sich mit ihm vergnügen kann. (Anmerkung der Redaktion: Femdom Fun Fair im Catonium)
Wo kann man hingehen wenn man „ Lust“ hat?
Wenn ich Lust habe gehe ich einfach in die Wunderbar. Wer seine Bedürfnisse ausleben will sollte sich in Foren schlau machen und dann findet man schon das passende für sich! Zum Beispiel:https://forum.smjg.org oder auch http://www.sm-hamburg.de/forum/
Vielen Dank für deine Offenheit!